Unsere Lehrer

Claudia

Yoga sollte ein Ausgleich zum Tanzen sein, doch daraus wurde mehr…
Nach der dreijährigen Ausbildung zur modernen Tänzerin mit vielen Höhen und Tiefen, Verletzungen und Krankheit, wurde Claudia schnell klar, dass Körper und Seele einen Ausgleich zum Tanz benötigen. Nach einer Zeit des Probierens und Suchens lernte sie mit der Eröffnung des Jivamukti Centers in München, den für sie geeigneten Yogastil kennen und lieben. Die fließende Bewegung im Einklang mit den natürlichen und persönlichen Grenzen des Köpers, verbunden mit bewusstem Atem und spiritueller Nahrung für den Geist – das war es nach dem Claudia wohl schon länger gesucht hatte.
Nach Beendigung des Kulturmanagement Studium (MAS) folgten turbulente Jahre, die von unterschiedlichsten Jobs in verschiedenen Städten geprägt waren. Yoga war oft die Insel der Zuflucht, eine Konstante im Leben, die mehr und mehr an Bedeutung gewann. Kontinuierliches Üben für sich allein, gerade dann wenn es am schwierigsten erschien, weil Geist und Gedanken Karussell fuhren, haben Claudia gezeigt was Yoga ist und leisten kann.

Die Verbindung zum Herzen, zum eigenen Selbst, mit Hilfe des Atems wieder herzustellen und immer wieder aufs Neue zu erfahren. Die eigenen Grenzen kennen und akzeptieren lernen und die persönlichen Gedanken und daraus resultierenden Gefühle zu erforschen und zu beobachten. Yoga ist so vielfältig und setzt genau da an, wo wir es brauchen, für uns und im Umgang mit anderen.
Um noch genauer in die Mysterie Atem einzusteigen entschloss sich Claudia zur Ausbildung zur Atemlehrerin nach Middendorf/Finkenzeller. Das dort erworbene Wissen über den Atem und seine Wirkung kann sehr gut mit in die Yogapraxis integriert werden.
Als besonderes Geschenk hat Claudia Yoga in der Schwangerschaft und in der Zeit nach der Geburt empfunden. Es ist ein fantastisches Mittel um den sich verändernden Körper fit zu halten und die immer wieder aufkommenden Ängste und Sorgen, vor und nach der Geburt, zu bewältigen. Diese Erfahrung will sie mit anderen Schwangeren und Müttern teilen und vor allem zeigen, wie wichtig und wohltuend angemessene Bewegung vor und nach der Geburt ist.

Claudia ist vor allem ihrem Mann Joschi dankbar, der sie in allen ihren Vorhaben immer wieder bestärkt und unterstützt, sowie ihrer Tochter Jolanda, für den Spiegel, den sie ihr ständig vorhält. Außerdem möchte sie Mia danken, die ihr den Weg zum Yoga gezeigt hat und allen Jivamukti Lehrern vor allem Gabi, Patrick und Petros bei denen Claudia so viel gelernt hat und lernt.